Porträt von Elke Meissner, Honorarkonsulin
Viele Geschichten von Abenteurern erzählen vom Scheitern. Da war zum Beispiel Robert F. Scott, der in der Antarktis unterwegs war, seine Expedition aber vorzeitig abbrechen musste. Ernest Henry Shackleton erreichte den Südpol nicht, weil das Packeis sein Schiff zerdrückte. Robert E. Peary kam nicht bis zum Nordpol, obwohl er nur wenige Kilometer entfernt war. Jeder von ihnen wollte Erster sein. Die Landschaft war ihnen egal. Bei Elke Meissner ist das anders. Sie erreichte ihr Ziel, und sie suchte vor allem eines: Eisberge.
Grönland - ein Traum aus Kindertagen. Nicht der Pioniergeist trieb die gebürtige Kielerin an, sie strebte nicht nach unberührtem Land. Sie folgte einer Sehnsucht: nach Eiskolossen, weißen Giganten, am liebsten hoch wie Hochhäuser und ebenso steil ...
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